Dank der spätsommerlichen Sonnenstrahlen der letzten Wochen hat es dieses Jahr besonders leckere Zwetschgen, und ich liebe diese süss-sauren Steinfrüchte. Als mich dann meine Freundin Susi mit mehreren Kilos fisch gepflückter, sonnengereifter Zwetschgen aus dem eigenen Garten überraschte, schlug mein Herz höher! Denn die Früchte aus Susi’s Garten wachsen an einem ganz besonderen Plätzchen in Tirol und haben ein aussergewöhnlich intensives Aroma.
Ich konnte es also kaum erwarten um meine fruchtige Beute zu verarbeiten. Es gab Zwetschgenkuchen und Zwetschgen-Chutney, feines Kompott zum morgendlichen Porridge und viel Zwetschgenmarmelade mit Zimt, Kardamom und Nelke gewürzt. Zudem habe ich diese leckere Nachspeise kreiert. Und wer es schafft um nicht gleich alle Portionen zu vertilgen, der kann sich auf den nächsten Tag freuen, denn dann hat sich der süss-saure Zwetschgen-Geschmack so richtig durch die Biskuits gezogen und alles schmeckt noch köstlicher…..
Im Ayurveda wird übigens die Hauptmahlzeit auch gerne mit ein paar Bissen vom süssen Dessert begonnen, dies empfiehlt man hauptsächlich feurig-hungrigen Pitta-Personen. Die sechs Geschmacksrichtungen süss – sauer – salzig – scharf – bitter – zusammenziehend sollten bei jedem Essen am besten in dieser Reihenfolge aufgenommen werden.
Um allerdings alles ayurvedisch korrekt zu machen solltest du das Dessert einige Zeit vor dem Essen aus dem Kühlschrank stellen und es nicht eiskalt verspeisen. Dein Verdauungsfeuer/Agni wird’s dir danken!