Während uns die spätsommerlichen Sonnenstrahlen noch tagsüber wärmen, sind die Temperaturen am Morgen nun deutlich gesunken, auch die Dunkelheit am Abend kehrt langsam wieder zurück. Der Herbst zeigt uns seine ersten Anzeichen und viele reife und süsse Früchte und Gaben der Natur dürfen nun geerntet werden.
Der Kreislauf der Natur äussert sich mit dem Wechsel der Saisonen auf sehr anschauliche Weise. Im Frühling erwacht die Natur und neues Leben spriesst und entsteht. Den Sommer über reifen die Früchte und gedeihen Blumen in voller Pracht, das ist die Zeit des Wachstums. Bis in den Herbst ist die Natur geduldig gereift, manches bereits verrottet, oder wartet darauf geerntet zu werden bevor die kalte und dunkle Jahreszeit, die Zeit der Stille und der Innenschau, anbricht.
Eine meiner Lieblingsfrüchte im Spätsommer sind die Zwetschgen, man kann sie auf so unterschiedliche Weise zubereiten (hier ein Link zum Zwetschgen-Dessert). Vor allem wenn man das süss-saure Steinobst erwärmt und mit Gewürzen verarbeitet, verwandelt es sich zu einem sanften, wohltuenden und vitalstoffreichen “Bauchschmeichler”.
Die Grundmenge für das Zwetschgen-Chutney-Rezept habe ich ehr grosszügig berechnet. Es hält sich im Kühlschrank in einem Schraubglas verschlossen für mindestens eine Woche gut. Oder vielleicht freut sich auch jemand in deiner Umgebung auf einen Herbstgruss aus deiner Küche.
All the best,
Daniela
Liebe Daniela Gerade heute bin ich über Ron Orp auf dein Rezept und weiter auf deine Seite gestossen. Ich habe mich gefragt, weshalb der Honig nicht erhitzt werden darf? Das Rezept, deine Seite und dein… Read more »
Liebe Carolyn, Danke für deine Nachricht, es freut mich wenn dich die Rezepte und der Inhalt des Blogs anspricht. Über den Honig wird in der “alten” Ayurvedaliteratur geschrieben dass er beim Erhitzen “toxisch” werden kann.… Read more »
Ein herrliches Chutney;)
Es freut mich wenn’s dir gefällt liebe Elina.